Moderation

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Prof. Dr. Luiza Bialasiewicz

Professorin für politische und wirtschaftliche Geographie, Ca' Foscari Universität, Venedig

Am Annual Meeting 2024 wird Luiza Bialasiewicz in einem Panelgespräch ihre Einschätzung zur Lage Europas teilen und einen Weg aufzeigen, welche Verantwortung dabei den Unternehmerinnen und Unternehmer zukommen.

Prof. Bialasiewiczs Forschung untersucht die Entwicklung der geopolitischen Vorstellungen über die EU und die Entstehung eines europäischen „geopolitischen Subjekts“ in den letzten zwei Jahrzehnten. Sie hat auch ausführlich über die Geopolitik des Migrationsmanagements der EU geschrieben, mit besonderem Augenmerk auf den Mittelmeerraum und Nordafrika, wobei sie die verschiedenen Formen der Externalisierung des Grenz- und Migrationsmanagements seit den frühen 2000er Jahren untersuchte.
Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Verbindungen zwischen Geopolitik und Geoökonomie, einschließlich neuer Formen der Absicherung und Bewaffnung von Wirtschafts- und Handelspolitik. Außerdem untersucht sie derzeit die Art und Weise, in der geopolitische Agenden in der europäischen Innenpolitik mit Schwerpunkt auf rechtsextremen Bewegungen und Parteien.

Proramm

Host

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Prof. Dr. Luiza Bialasiewicz

Professor of Political and Economic Geography, Ca' Foscari University of Venice

At the Annual Meeting 2024, Luiza Bialasiewicz will share her assessment of the situation in Europe in a panel discussion and show how entrepreneurs can take responsibility for this.

Prof. Bialasiewicz’s research examines the evolution of EU geopolitical imaginaries and the emergence of a European 'geopolitical subject' over the past two decades. She has also written extensively on the geopolitics of the EU's migration management, with particular attention to the Mediterranean and North Africa, examining various forms of externalization of border and migration management since the early 2000s. Her present research focuses on the links between geopolitics and geoeconomics, including new forms of securitization and weaponization of economic and trade policies. She is also currently investigating the ways in which geopolitical agendas 'touch down' in European domestic politics, with a focus on far-right movements and parties.