Die Transformation wie wir leben, wirtschaften und konsumieren ist heute in Zeiten der Klimakrise allgegenwärtig. Dass dieser Wandel in vielen, vielleicht allen, Lebensbereichen oft auch stark durch neue innovative Technologien vorangetrieben wird, ist klar. Doch haben neue Technologien oft einen schweren Stand. Ihre Verbreitung kommt nur schleppend voran. Sie werden nicht akzeptiert, scheinen nicht attraktiv, sind mit Schwellenängsten bei den Endnutzern verbunden.
Andererseits gelingt es manchen herausragenden, disruptiven Technologien innerhalb kürzester Zeit eine gewaltige Zahl an Nutzern zu erreichen. So konnte OpenAI im vergangenen Jahr mit seinem Chatbot ChatGPT innerhalb von zwei Monaten über 100 Millionen Nutzer gewinnen.
Am 20. März 2024 um 17.00 Uhr laden die AMAG und Lucerne Dialogue Sie herzlich herzlich zum Austausch zum Thema «Zwischen Tech-Hype und Schwellenangst: Was fördert die Akzeptanz neuer Technologien?» am Flughafen Zürich ein.
Der Austausch steht im Zentrum: Diskutieren Sie zusammen mit Gastgeber Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG, Meret Ernst, Vizepräsidentin Swiss Design Association, und Patrick Planing, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Technik Stuttgart, die folgenden relevanten Fragen: Was schafft Akzeptanz für neue Technologien? Wie gelingt es uns, die Adaptionsrate für wichtige Technologien der Klimatransformation zu erhöhen? Wer ist hierbei in der Verantwortung? Wirtschaft? Staat? Medien? Monika Schärer wird uns als Moderatorin durch den Abend begleiten.
Das Meet Up findet im «the square - new mobility hub» der AMAG im Circle im Flughafen Zürich statt. Hierbei haben Sie die Möglichkeit, nicht nur über neue Technologien zu diskutieren, sondern sie auch direkt selbst zu erleben. Die AMAG lädt Sie zu einer vorgängigen Probefahrt mit den neusten Elektromodellen des Volkswagen Konzerns ein. Interessiert? Dann melden Sie sich jetzt an.
Datum und Zeit
Ort
Gäste
Teilnahme
17:00
Probefahrt (optional)
18:00
Get-in & Apéro
18:30
Begrüssung & Einstieg
18:35
Fireside Chat
Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG
Meret Ernst, Vizepräsidentin Swiss Design Association
Patrick Planing, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Technik Stuttgart
19:05
Diskussion und Austausch in Kleingruppen
Helmut Ruhl, Meret Ernst und Patrick Planing
19:35
Digest: Schlüsselerkenntnisse aus den Gruppen
19:50
Apéro & Geselligkeit
21:00
Ende
Dr. Meret Ernst kombiniert journalistische Praxis mit wissenschaftlicher Arbeit, fördert Design und die kritische Debatte darüber. Als Dozentin für Designgeschichte an der HGK FHNW Basel tätig, initiierte sie 2016 das Netzwerk Designgeschichte, das den Austausch aller an design-historiografischen Fragen interessierter Kreise fördert. Bis 2021 leitete sie die Redaktion für Kultur und Design bei der Zeitschrift Hochparterre. 2014 erhielt sie den «Greulich Kulturpreis für Designjournalismus». Seit 2010 ist sie Vizepräsidentin der Swiss Design Association.
Prof. Dr. Patrick Planing ist Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Akzeptanzforschung und Innovationsmanagement. Sein Interesse gilt insbesondere der Frage, wie technologischer Wandel und Innovationen von Verbrauchern angenommen werden und welche Rolle psychologische Faktoren bei der Einführung neuer Technologien spielen. Zusammen mit seinem Forschungsteam, dem Acceptancelab, untersucht er unter anderem die Akzeptanz von Flugtaxis, autonomen Fahrzeugen oder Hyperloop.
Seit 2017 ist Helmut Ruhl bei der AMAG tätig, zuerst alsCFO und seit März 2021 als CEO der gesamten Gruppe. In seiner Rolle als CEOverfolgt Helmut Ruhl eine klare Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie.
Die AMAG Gruppe mit ihren rund 7500 Mitarbeitenden, davonüber 800 Lernenden, möchte sich zur führenden Anbieterin nachhaltigerindividueller Mobilität entwickeln. Mit der Übernahme der Helion Energy AG bautdie AMAG ihre Expertise auf den Energiesektor aus und erweitert so dieKomplettlösungen um Beratung und das Angebot von Photovoltaikanlagen für dasDach und das Energie- und Lademanagement zuhause und bei Unternehmen. Die AMAGhat die Ambition, bis 2040 einen klimaneutralen Fussabdruck zu erreichen.
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